Es vergeht keine Woche, in der in den Medien nicht über irgendeine Katastrophe berichtet wird: Waldbrände in Kalifornien, Überflutungen in Polen, Orkane über England, Erdbeben in Asien oder Monsterlawinen im Himalaya.
Es vergeht aber auch kein Jahr, in dem wir nicht hier in Bayern von Naturkatastrophen heimgesucht werden. Wald- oder Flächenbrände greifen um sich, Starkregen überflutet ganze Regionen, Orkane hinterlassen eine Schneise der Verwüstung, und auch Großschadensereignisse wie zum Beispiel Gefahrgutunfälle führen dazu, dass die Behörden Katastrophenalarm auslösen müssen, um die Situation in den Griff zu bekommen.
Neuestes technisches Gerät und Spezialausrüstung
Genau dann kommen die 7.700 Freiwilligen Feuerwehren mit ihren über 320.000 ehrenamtlichen Helfern zum Einsatz, unterstützt von sieben Berufsfeuerwehren mit rund 2.600 Beamten. Keine einzige Hilfsorganisation ist flächendeckend so präsent wie die bayerischen Feuerwehren, und keine andere ist so schnell und bestens ausgerüstet zum Einsatz bereit. Innerhalb von 10 Minuten sind diese Einsatzkräfte garantiert am Schadensort präsent, um schnelle und kompetente Hilfe zu leisten.
Ausgerüstet mit Spezialgerät unterstützen sich die Feuerwehren bayernweit – so letztmalig bei der Hochwasserkatastrophe im Juni 2016, bei der zehntausende Feuerwehrleute aus ganz Bayern über Wochen hinweg immer wieder im Einsatz waren. Kontinuierliche Beschaffungen durch den Freistaat Bayern stellen sicher, dass neuestes technisches Gerät und Spezialausrüstung flächendeckend vorgehalten wird.
Hand in Hand mit anderen Hilfsorganisationen
Hand in Hand mit anderen Hilfsorganisationen bieten die Feuerwehren jeder Gefahrenart die Stirn. So sind sie durch ihre Ortskenntnisse und lokale Präsenz auch im Kampf gegen Naturkatastrophen unverzichtbar.
Um diese Schlagkraft stets aufrechtzuerhalten, trainieren ehrenamtliche Feuerwehrleute in regelmäßigen Übungen jeden Handgriff, damit im Notfall effiziente Hilfe geleistet werden kann. Ob im Umgang mit Motorsäge oder Tauchpumpe, ob mit der Schneeschaufel oder mit modernster Löschtechnik – der Einsatzsituation entsprechend setzen die Feuerwehren die richtigen Einsatzmittel ein – stabsmäßig koordiniert, vorausschauend und umsichtig geführt.
Um diese Schlagkraft auch in Zukunft zu garantieren, brauchen wir neue Mitglieder: Menschen, die durch ihr ehrenamtliches Engagement einen unersetzlichen Dienst für unsere Gesellschaft leisten. Jeder Bürger ab 18 Jahre, egal ob männlich oder weiblich, eignet sich grundsätzlich für den Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Burgebrach.
Komm, hilf mit!
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Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Burgebrach, um einen ersten Einblick in die Aufgabenvielfalt zu erhalten. Wagen Sie den ersten Schritt, denn spätestens beim ersten Einsatz wissen Sie, dass es sich lohnt, für die Allgemeinheit da zu sein.
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